Diakonische Basisgemeinschaft in Hamburg |
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Solidaritätsarbeit mit Geflüchteten
Der Schwerpunkt des Engagements von "Brot & Rosen" ist der Einsatz zugunsten von Menschen, die als Migrant*innen und Geflüchtete in unserer Gesellschaft ausgegrenzt werden. Ihnen bieten wir im "Haus der Gastfreundschaft" Unterkunft in einer Übergangsphase und die Gelegenheit, in Würde mitzuleben. Daneben beteiligen wir uns an politischen Aktionen, verantworten eine wöchentliche Mahnwache vor der Zentralen Ausländerbehörde in Hamburg mit, rufen jährlich zum Karfreitag zum Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge auf und gestalten an jedem Volkstrauertag gemeinsam mit anderen Akteuren ein Requiem für die Toten an den EU-Grenzen. Die Texte hier berühren darüberhinaus auch die Hintergründe eines Lebens als geflüchteter Mensch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse, denen hierher geflüchtete Menschen ausgesetzt sind, und die Arbeit von Gruppen und Initiativen der Zivilgesellschaft zu ihren Gunsten.
Texte
von Simon Kleinwächter / September 2009 Simon Kleinwächter (21), Neffe von Birke Kleinwächter, verbrachte ein Jahr als Freiwilliger im „weltwärts“-Programm des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) in Uganda. Dort arbeitete... Pressemitteilung des Diakonischen Werkes Hamburg vom 28.08.2009: Zwischen sechs- und zwanzigtausend Menschen ohne Papiere in Hamburg - Diakonie fordert Unterstützung In Hamburg leben deutlich weniger Menschen ohne gültige... von Wolf-Dieter Just / Juni 2009 Auf Einladung von Mitgliedern der US-amerikanischen "Sanctuary-Bewegung" reisten sechs Mitglieder der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft "Asyl in der Kirche" und des Internationalen... von Michael Dürrwächter / Juni 2009 Ein Tag im Frühjahr 2005. Es regnete und stürmte. Ich sah aus dem Fenster und dachte: „Heute wird wohl niemand bei der Mahnwache sein.“ Eine Woche später wurde ich eines besseren belehrt.... von Christiane Wiedemann / März 2009 Schätzungen zufolge leben unter uns in Hamburg zwischen mehreren 10tausend und hunderttausend Menschen ohne Papiere. Viele davon arbeiten seit vielen Jahren hier. Wenn sie krank sind, wird... von Jessica Drews / März 2009 Vom 27. bis 29. Januar fand im Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg eine Fachtagung zum Thema Seelsorge und Abschiebungshaft statt. Eine bunte Mischung aus Interessierten kam dort zusammen: Ehren- und... von Fanny Dethloff / Dezember 2008 Vom Schließen der Grenzen bei der Konferenz von Evian 1938 für Schutzsuchende und NS-Verfolgte aus Deutschland bis zur Schließung der Grenzen Europas heute. Mit dieser Ankündigung luden wir für... von Jessica Drews / September 2008 Vom 16. bis 24. August fand hier in Hamburg das bundesweite AntiRassismus-Camp gemeinsam mit dem Klima-Camp statt, das wir bereits gespannt herbeigesehnt hatten. Trotz der... von Dietrich Gerstner, Ilona Gaus und Hamidur Rahman / Juni 2008 Wir kannten Hamidur nicht lange. Dennoch hat er uns in seiner kurzen Zeit bei Brot & Rosen, im Leben und im Sterben, stark berührt. Hamidur war ein Mensch mit... von Dietrich Gerstner / März 2008 Geistlicher Impuls zum Aschermittwoch bei der Abendveranstaltung mit Michael Richter im Rauhen Haus. Als ich mich auf den heutigen Abend vorbereitete, schaute ich, gut evangelisch, in die... von Christoph Touché / März 2008 Jean lebte über ein Jahr bei Brot & Rosen, bis er im Sommer 2007 in ein Zimmer der „Gästewohnungen“ umzog. Sein Wohnen dort sollte höchstens drei Monate dauern, da wir alle davon überzeugt waren,... Ende 2004 wurde Tanja mit dem kleinen Toni nach Serbien abgeschoben. Ihr Mann Denis folgte ihnen im Frühjahr 2005. Als Angehörige der Volksgruppe der Roma war es ihnen bisher unmöglich, in diesem Land dauerhaft bezahlte Arbeit zu... |
MittragenUnsere Gastfreundschaft für obdachlose Flüchtlinge
wird erst möglich durch Spenden
und ehrenamtliche Mitarbeit
weiter... MitfeiernHausgottesdienste, Offene Abende und immer wieder mal
ein Fest: Herzlich willkommen bei uns
im Haus der Gastfreundschaft
weiter... MitbekommenMöchten Sie regelmäßig von uns hören
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weiter... MitlebenImmer wieder fragen uns interessierte Menschen,
ob und wann sie uns besuchen kommen können.
Wir freuen uns sehr über dieses Interesse.
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