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"Bin ich denn ein Verbrecher?"
„Bin ich denn ein Verbrecher, dass ihr mit Schwertern und Knüppeln ausgezogen seid, um mich festzunehmen?“, fragt Jesus in der Passionsgeschichte des Markusevangeliums (Mk. 14, 48). Menschen auf der Flucht werden an Europas Grenzen von „Sicherheitskräften“ brutal angegriffen und mit modernen „Schwertern und Knüppeln“ zurückgedrängt, als ob sie Kriminelle oder gefährlich seien. Dies passiert sowohl auf dem Wasser in der Ägäis als auch auf Land an der bosnisch-kroatischen Grenze. Und Menschen im Schutz des Kirchenasyls sollten mit Brecheisen und massivem Polizeieinsatz aus ihrem Schutzraum einer Kirchengemeinde herausgeholt und abgeschoben werden – wie Terrorverdächtige oder Schwer-verbrecher*innen. Wenn es nach der AFD und anderen rechtsextremen Kräften geht, so würden diese entmenschlichenden Handlungen zum Standard gegenüber Geflüchteten werden. Für sie sind unsere Grenzen noch viel zu offen! Dabei geht es um Menschen, die hier nichts anderes suchen als Schutz vor Verfolgung und Gewalt und eine bessere Zukunft. Bei Brot & Rosen hatten wir zahlreiche Mitbewohner*innen, die an ihrem Körper und ihrer Seele Spuren dieser Gewalt tragen und mit ihren Wunden bei uns leben. Der diesjährige „Kreuzweg für die Rechte von Geflüchteten“ trägt solche Grausamkeiten auf die Straße. Wir hören von Menschen auf der Flucht und ihrer Suche nach Sicherheit, Gerechtigkeit und Lebensperspektiven. Wir hören von der unmenschlichen Politik an den EU-Grenzen wie in vielen Asylbehörden. Aber ebenso von Menschen, die, wie Simon von Kyrene, mithelfen, das Kreuz und die Lasten zu tragen und damit ihre Solidarität mit Geflüchteten praktisch zeigen. Wann? Karfreitag, 29. März, Beginn um 12:30 Uhr Wo? Vor dem Hamburger Rathaus Aktuelle Infos zum Kreuzweg sind zu finden auf www.kreuzweg-flucht.de und bei uns unter www.brot-und-rosen.de. ■ |
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