Diakonische Basisgemeinschaft in Hamburg
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Dankbar für ein Jahrzehnt Brot & Rosen

Die Bienen auf der Dachterrasse waren schon fleißig, so dass Anne und Christiane neuen Brot & Rosen-Honig schleudern können.

von Christiane Wiedemann / Juni 2018

Nach 10 Jahren Mitleben direkt im Brot & Rosen-Haus und als Teil der Kerngemeinschaft und mehr als 20Jahre, nachdem ich Brot & Rosen kennen lernte, gibt es für mich eine große Veränderung. Seit April wirke ich nicht mehr als Teil der Kerngemeinschaft mit; und ab Juni werde ich nicht mehr im Haus wohnen.

Da mir zur Zeit nicht die gleiche Energie wie vor einigen Jahren zur Verfügung steht, passt es so besser. Dennoch hoffe ich, weiterhin regelmäßig Zeit bei Brot & Rosen und mit allen, die dort wohnen, verbringen zu können und so Teil der "Brot & Rosen-Großfamilie" zu bleiben.

Mein Rückblick auf mein vergangenes Jahrzehnt ist für mich geprägt von großer Dankbarkeit:
- Dankbarkeit, dass es Brot & Rosen gibt;
- für die Verbundenheit, das Miteinander-Sich-Einsetzen und Sich-Gegenseitig-Tragen in der Kerngemeinschaft;
- für das alltägliche Leben bei Brot & Rosen mit der Möglichkeit, so vielen Menschen zu begegnen, denen ich sonst wahrscheinlich nie begegnet wäre;
- für die Freundschaften und Verbundenheit mit Menschen, die entstanden sind durch die kürzere oder längere Zeit des Zusammenlebens und des gemeinsamen Alltags;
- für all das Neue, das ich mit neuen Menschen, die ins Haus kamen und kommen, neu kennen lernte und lerne;
- für die vielen interessanten Gespräche und Denkherausforderungen auch mit Menschen, die uns besuchen;
- dafür, das Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen im Haus miterleben zu können;
- für die Unterstützung durch Brot & Rosen für mein Medibüro-Engagement (die medizinische Arbeit mit Menschen ohne Krankenversicherung, der praktische und politische Einsatz für ihre Rechte), was sonst nicht in diesem Umfang möglich gewesen wäre;
- ... und für vieles mehr – mir fällt jeden Tag etwas Weiteres ein.

Einzelnen von Euch und Ihnen begegnete ich in den vergangenen Jahren, andere sind als Rundbrieflesende, durch Mitdenken, Gebete oder durch Spenden mit uns verbunden. Auch an Euch und Sie "Danke", denn dadurch wird das Leben hier im Haus ermöglicht.



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